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Durch Herausforderungen wachsen

Growth Mindset in der Schule

In diesem Dossier erfährst du, warum die Denkweise des Growth Mindsets für das Lernen in der Schule enorm wichtig ist. Außerdem haben wir dir hilfreiche Informationen und praktische Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen können, das Growth Mindset bei deinen Schüler:innen und in deinem Unterricht zu fördern. So könnt ihr gemeinsam wachsen!

von: Paula Römer

Das Growth Mindset und Fixed Mindset nach Carol Dweck


Ich kann das nicht. 
 

In Naturwissenschaften bin ich einfach schlecht, das muss ich akzeptieren!  

Ich bin einfach zu dumm dafür.  

Das ist viel zu schwierig für mich. Das werde ich sowieso nicht schaffen. 

Ich habe kein Talent dafür! 

Ich habe Angst, einen Fehler zu machen. 

Wenn es nicht direkt klappt, gebe ich auf.  

 

Hast du diese Aussagen schon einmal bei deinen Schüler:innen gehört? Oder vielleicht bei Freunden oder dir selbst beobachtet? 

Dies sind ganz typische Aussagen von Menschen mit einem Fixed Mindset. Eine von zwei Denkweisen, in die sich das menschliche Denken und Handeln einordnen lassen. Die Psychologin Carol Dweck bezeichnet das Fixed Mindset als Gegenteil vom Growth Mindset. 

 

Von Menschen mit einem Growth Mindset hören wir eher Sätze wie:  

 

Ich kann das noch nicht.  

Ich bin noch nicht so gut in Naturwissenschaften, aber ich weiß, ich kann besser werden, wenn ich weiter übe. 

Das ist eine Herausforderung, an der ich viel lernen kann!

Ich versuche es so lange, bis ich es kann. 

Ich habe einen Fehler gemacht, aber ich versuche es gleich nochmal.  

Ich schaffe das schon.  

 

Oder nach Pippi Langstrumpf: "Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe."

 

Die Bedeutung unseres Mindsets für die Schule

Unser Mindset, unsere leitende Denkweise, begleitet uns und unsere Entscheidungen alltäglich in unserem Leben. Ein Mindset ist wie ein Filter, mit dem wir unser Erlebtes interpretieren und gestalten. Es wird durch unsere Erfahrungen beeinflusst und ist ein wichtiger Faktor für unsere Entscheidungen und Handlungen. Damit ist unser Mindset ein entscheidender Einfluss im Hinblick auf unsere Motivation und Lernbereitschaft und unsere Herangehensweise an Herausforderungen.  

☝️ Aus diesem Grund ist das Mindset ein wichtiges Thema für die Schule und das Lernverhalten von Schüler:innen. 

Fixed Mindset vs. Growth Mindset 

Das Fixed Mindset

Definition: Fixed Mindset

Das Fixed Mindset, auch als "festes Denken" oder "feste Mentalität" bekannt, ist eine Denkweise, bei der Schüler:innen glauben, dass ihre Fähigkeiten und Intelligenz von Geburt an festgelegt und unveränderlich sind.
Schüler:innen mit einem Fixed Mindset meiden anspruchsvolle Aufgaben, weil sie Angst vor dem Scheitern haben. Sie fürchten, dass Fehler ihre Intelligenz infrage stellen und zeigen wenig Ausdauer bei Schwierigkeiten. Sie vergleichen sich oft mit anderen. Weil sie glauben, dass ihre Anstrengungen keinen Einfluss auf ihre Fähigkeiten haben, können sie sich sehr schwer motivieren. 
Menschen mit einem Growth Mindset.

Definition: Growth Mindset

Das Growth Mindset hingegen ist auch als "Wachstumsdenken" oder "Wachstumsmentalität" bekannt. Schüler:innen mit einem Growth Mindset glauben, dass ihre Fähigkeiten und Intelligenz nicht von Natur aus festgelegt und unveränderlich sind, sondern sich durch Anstrengung, Lernen und Ausdauer entwickeln & wachsen können. Sie sind bereit, sich anspruchsvollen Aufgaben und neuen Herausforderungen zu stellen. Im Gegensatz zum Fixed Mindset sehen sie Fehler als Teil des Lernprozesses und als Möglichkeiten zur Verbesserung an. Sie zeigen Ausdauer und Entschlossenheit, geben nicht leicht auf und sind offen für Zusammenarbeit und Inspiration durch Erfolge anderer. Ihr Hauptantrieb liegt in der Überzeugung, dass Anstrengung und Engagement der Schlüssel zum Erfolg sind, was sie hochmotiviert, ihr Bestes zu geben, um ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern.

"You're in charge of your mind. You can help it grow" (Carol Dweck)

Warum das Growth Mindset so wichtig ist

Die Entwicklung von einem Fixed Mindset zu einem Growth Mindset hat eine sehr große Bedeutung und beeinflusst unsere Herangehensweise ans Lernen und unsere Lust am Lernen maßgeblich. Warum das so ist, haben wir hier zusammengefasst: 

  1. Förderung des Lernens und der persönlichen Entwicklung: Das Growth Mindset ermutigt Schüler:innen dazu, sich neuen Herausforderungen zu stellen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Sie erkennen, dass ihre Intelligenz und Fähigkeiten nicht festgelegt sind, sondern durch Anstrengung und Lernen verbessert werden können. Dadurch sind sie eher bereit, neue Fächer zu erkunden und ihre Grenzen zu erweitern.
  2. Stärkung der Motivation: Schüler:innen mit einem Growth Mindset sind motivierter, sich anzustrengen und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Sie sehen Anstrengung als den Weg zum Erfolg und sind weniger besorgt darüber, sofortige Ergebnisse zu erzielen. Dies führt dazu, dass sie sich tiefer in das Lernen vertiefen und Herausforderungen mit einer positiven Einstellung angehen.
  3. Bewältigung von Rückschlägen: Ein zentrales Merkmal des Growth Mindsets ist die Akzeptanz von Fehlern und Misserfolgen als Teil des Lernprozesses. Schüler:innen mit einem solchen Mindset betrachten Rückschläge nicht als persönliches Versagen, sondern als Gelegenheit, zu lernen und sich zu verbessern. Sie sind widerstandsfähiger gegenüber Frustration und haben eine positivere Einstellung zur Überwindung von Schwierigkeiten.
  4.  Förderung von Ausdauer: Schüler:innen mit einem Growth Mindset sind eher bereit, sich durch Herausforderungen und Schwierigkeiten zu kämpfen, da sie glauben, dass ihre Anstrengungen letztendlich zu Verbesserungen führen werden. Sie geben nicht so leicht auf und sind bereit, an Aufgaben dranzubleiben, auch wenn sie anfangs schwer erscheinen.
  5. Entwicklung von Selbstvertrauen: Durch die Erfahrung, dass sie durch Anstrengung und Lernen ihre Fähigkeiten steigern können, gewinnen Schüler:innen mit einem Growth Mindset an Selbstvertrauen. Sie entwickeln eine positive Selbstwahrnehmung und werden weniger von Ängsten vor Versagen oder Kritik beeinflusst.
  6. Förderung von Kreativität: Schüler:innen mit einem Growth Mindset sind offener für neue Ideen und Herangehensweisen. Sie betrachten Herausforderungen als Gelegenheit, kreativ nach Lösungen zu suchen, anstatt sich von Unsicherheit abhalten zu lassen.
  7. Langfristiges Lernen: Das Growth Mindset fördert die Vorstellung, dass Lernen ein lebenslanger Prozess ist. Schüler:innen entwickeln die Einstellung, dass es immer Raum für Verbesserungen und Wachstum gibt, was sie dazu ermutigt, auch nach ihrer Schulzeit weiter zu lernen und sich persönlich weiterzuentwickeln. 

Zusammengefasst unterstützt das Growth Mindset Schüler:innen dabei, eine positive Einstellung zum Lernen zu entwickeln, sich von Herausforderungen nicht entmutigen zu lassen und ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern. Ganz nach dem Motto:  

 Alles ist schwer, bevor es leicht ist.  

Carolin von St. Ange 

 

Wie kannst du als Lehrkraft bei der Entwicklung eines Growth Mindsets unterstützen?

Als Lehrkraft gibt es verschiedene Wege, wie Schüler:innen im Hinblick auf das Growth Mindset in der Schule unterstützt und gefördert werden können. Hier sind ein paar Ansatzpunkte: 

🌱 Kontinuierlich steigernde Aufgaben: Baue die Aufgaben so auf, dass sie sich kontinuierlich steigern. So ermöglichst du den Schüler:innen sich stetig weiterzuentwickeln.  

🌱 Positives Feedback geben: Lobe die Anstrengungen und den Prozess, nicht nur das Endergebnis. Zum Beispiel: "Ich sehe, wie hart du an dieser Aufgabe gearbeitet hast, großartig!" 

🌱 Setze Lob gezielt ein: Lobe, wenn du wahrgenommen hast, dass das Ergebnis mit viel Engagement erreicht wurde. Ziele, die ohne großen Aufwand erreicht wurden, solltest du nicht zu sehr in den Vordergrund rücken.  

🌱 Fehler als Lernmöglichkeiten/Helfer: Wenn ein Schüler oder eine Schülerin einen Fehler macht, könnte ich sagen: "Das ist eine tolle Gelegenheit zu lernen! Was denkst du, könntest du beim nächsten Mal anders machen?" Eine gesunde Fehlerkultur ist wichtig, um ein Growth Mindset zu entwickeln. 

🌱 Den Fortschritt betonen: Zeige den Schüler:innen, wie sie sich im Laufe der Zeit verbessert haben, um zu unterstreichen, dass Wachstum möglich ist. 

🌱 Der Weg ist das Ziel: Hebe hervor, dass der Prozess im Gegensatz zum Ergebnis im Vordergrund steht.  

🌱 Werkzeuge zur Problemlösung anbieten: Fördere kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten, indem du ihnen Herausforderungen stellst, die die Schüler:innen zum Nachdenken anregen. 

🌱 Eigenverantwortung fördern: Ermuntere die Schüler:innen dazu, Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen, zum Beispiel durch selbstgesteuerte Projekte. 

🌱 Ein offenes Klassenraumklima schaffen: Erschaffe eine Umgebung, in der jeder seine Meinung frei äußern kann und in der innovative Ideen willkommen sind. 

🌱 Jeder lernt unterschiedlich: Jeder Mensch lernt auf unterschiedliche Arten und Weisen am besten. Biete deinen Schüler:innen verschiedene Möglichkeiten an, wie sie lernen können. Ob im Liegen, am Fenster, auf einem Sessel – alles ist erlaubt, solange es die Lust zu lernen steigert. 

🌱 Persönliche Geschichten teilen: Vielleicht kannst du deine eigenen Erfahrungen mit dem Growth Mindset teilen, um zu zeigen, dass jeder die Fähigkeit hat zu wachsen und sich zu entwickeln. 

🌱 Zielsetzung: Helfe den Schüler:innen, realistische und erreichbare Ziele zu setzen, und ermutige sie, kontinuierlich darauf hinzuarbeiten. 

🌱 Flexible Denkweisen fördern: Ermutige die Schüler:innen dazu, verschiedene Ansichten und Herangehensweisen in Betracht zu ziehen, anstatt sich auf eine "richtige" Antwort zu fixieren. 

 

Carol Dweck: Die Power des Wortes "noch"

Mit ihrer Sprache können Lehrerkräfte großen Einfluss nehmen. Der Einbau der Wörter “noch” wie in “Das kannst du noch nicht” oder “schon” wie in “Das kannst du schon. Das müssen wir noch weiter üben.” können viel bewegen. Warum das so ist, erklärt Carol S. Dweck in diesem Video: 🚀 Carol S Dweck - The power of yet

Fehler sind Helfer

Wenn Schüler:innen ihre Klassenarbeiten oder Aufgaben wiederbekommen, haben sie meistens Angst davor, zu viele rotmarkierte Fehler zu sehen. Fehler bedeuten in ihrem Mindset, dass sie vieles noch nicht können und schlecht abgeschnitten haben. 

Die Fehlerkultur an Schulen muss sich verändern - das Growth Mindset in der Schule gefördert werden. Lehrkräfte können dabei mit ihrem Umgang mit Fehlern einen großen Einfluss nehmen. Fehler sollten als etwas positives angesehen werden, denn sie zeigen auf, an welchen Stellen Schüler:innen noch etwas lernen und wachsen können. Fehler sind Helfer Scheitern können wir als Chance sehen, zu wachsen.

Du möchtest deine Schüler:innen zeigen, dass sie vor Fehlern keine Angst zu haben brauchen? Deine Schüler:innen sollen merken, dass Fehler ihnen helfen, ihr volles Potential auszuschöpfen? Du möchtest Schüler:innen in ihrem Growth Mindset unterstützen?

Hier haben wir dir ein paar einfache Tipps herausgesucht, die du sofort in deinen Unterricht einbauen kannst.  

  • Verwende farbige Stifte: Rote Stifte werden durch die bisherige Fehlerkultur an Schulen oft mit negativen Gefühlen oder kritisch wahrgenommen. Aus diesem Grund lohnt es sich immer, wenn es geht, auf andersfarbige Stifte umzusteigen. Mit diesen können verschiedene Arten von Feedback repräsentiert werden. Zum Beispiel könnte Grün für korrekte Antworten stehen, Gelb für Verbesserungsvorschläge und Blau für Anmerkungen zur Argumentation oder zum Verständnis.  Die unterschiedlichen Farben betonen, dass Fehler als Teil des Lernprozesses und als Gelegenheit zur Verbesserung angesehen werden. 
  • Nutze Symbole oder Illustrationen: Statt traditioneller Fehlermarkierungen könntest du Symbole oder Illustrationen verwenden, um auf Fehler hinzuweisen. Eine Lupe könnte auf einen Fehler hinweisen, der von Schüler:innen näher untersucht werden sollte, um aus diesem Fehler zu lernen. Eine Sonne zeigt, dass die Schüler:innen den Fehler wahrgenommen und verbessert haben. Das ist ein toller Erfolg und so macht das Fehlersuchen und Verbessern gleich viel mehr Spaß. Was es wohl für ein tolles Gefühl ist, wenn alle Lupen in Sonnen umgeändert werden können? Finde es gemeinsam mit deinen Schüler:innen heraus! 🔎☀️
  • Initiiere einen Dialog über Fehler: Statt Fehler einfach zu markieren, trete in einen Dialog mit deinen Schüler:innen. Stelle Fragen wie: "Was denkst du, ist hier passiert?" oder "Wo könntest du eine andere Strategie ausprobieren?" Dies ermutigt die Schüler:innen dazu, über ihre Fehler nachzudenken und Lösungen zu finden. 
  • Führe ein Wachstumsjournal: Ermutige deine Schüler:innen, ein "Wachstumsjournal" zu führen, in dem sie ihre Fehler und Herausforderungen festhalten und reflektieren, was sie daraus gelernt haben und wie sie sich verbessern können. 
  • Motivierendes Feedback geben: Das Growth Mindset lebt von der Idee, dass wir mit unseren Herausforderungen wachsen. Dies können Lehrer:innen auch in ihrem Feedback widerspiegeln. Anstatt Noten oder andere Bewertungsskalen zu verwenden, kann das Symbol einer wachsenden Pflanze benutzt werden, um Feedback zu geben. So sehen die Schüler:innen beispielsweise, dass sie von einem gelernten Thema bereits die grundlegenden Aspekte können und somit die Samen gepflanzt haben. Wenn sie nun weiter lernen und die Pflanze somit gießen, wächst sie immer weiter und wird größer! Eine tolle Metapher fürs Lernen! 🌱🌻 
  • Organisiere eine Fehlerfeier: Feiert gemeinsam eure Fehler! Führt ab und zu eine "Fehlerfeier" ein, bei der Schüler:innen Fehler teilen und darüber sprechen, was sie daraus gelernt haben. Dies kann eine entspannte und positive Atmosphäre schaffen, in der Fehler als Chance zum Wachsen gefeiert werden. 

 

Growth Mindset: DU machst den Unterschied

Beginne bei dir selbst: Ein Growth Mindset ist natürlich nicht nur für deine Schüler:innen wichtig, sondern auch für dich. Nur Menschen mit einem Growth Mindset können auch andere darin bestärken, eines zu entwickeln und dieses vorleben. Du kannst für deine Schüler:innen den Unterschied machen und ihnen diese so wichtige Denkweise mit auf ihren weiteren Weg geben. Deine Einstellung zu dir selbst, an dich selbst zu glauben, deine Einstellung zu Fehlern und Mut zum Scheitern, sind Dinge, an denen du arbeiten kannst, indem du dein Growth Mindset stärkst. Sein eigenes Mindset zu verändern ist nicht leicht – aber es ist möglich! 



Fehler sollten als Helfer betrachtet werden, denn sie zeigen uns, was wir noch lernen können.

Ein schneller Unterrichtseinstieg zum Growth Mindset

Schreibe das Wort “Fehler” an die Tafel und frage deine SuS, was sie damit verbinden. Notiere alle negativen Assoziationen auf der linken Tafelseite, die positiven auf der rechten. Erläutere, dass du gerne eine neue Fehlerkultur in der Klasse einführen würdest, die mit dem Growth Mindset zusammenhängt, mit welchem ihr euch heute beschäftigt. Mache eine kurze Überleitung und ordne gemeinsam mit den Schüler:innen die Buchstaben des Wortes Fehler in eine neue Reihenfolge, sodass das Wort Helfer herauskommt. Sprich mit deinen SuS darüber, warum Fehler unsere Helfer sind.

Buch- und Lesetipps rund ums Growth Mindset

📘 Carolin von St. Ange - Alles ist schwer, bevor es leicht ist. Wie lernen gelingt

Carolin von St. Ange ist Lerncoachin, Bildungsaktivistin und Sinnfluencerin und erreicht täglich tausende Menschen über ihren Instagramkanal “@learnlearning.withcarolin”. Nun hat sie ein Buch mit dem Titel “Alles ist schwer, bevor es leicht ist. Wie Lernen gelingt” herausgebracht, in dem du viele weitere spannende Aspekte rund um das Thema Growth Mindset kennenlernst. Eine absolute Empfehlung von uns!  

📘 Blog von Isabell Hollnack - Growth Mindset im Klassenzimmer!

Isabell Hollnack ist Berufsschullehrerin, Bildungsinfluencerin und Autorin bei Schulflix. Sie setzt sich für Bildung ein, gibt anderen Lehrkräften wertvolle Tipps mit auf den Weg und ist Expertin rund um das Thema Growth Mindset. Du kennst Isabell noch nicht? Ihr Insta-Account @isa.digital.teaching ist immer einen Besuch wert. 

📘 Carol Dweck - Selbstbild! Wie unser Denken unsere Erfolge und Niederlagen bewirkt. 

“Selbstbild” ist ein Buch der renommierten Psychologin Carol S. Dweck, die das Konzept des “Growth Mindset” in ihrer Forschung hervorgebracht hat. Dweck erklärt hier ausführlich, wie unser Glaube an unsere Fähigkeiten unser Verhalten und unsere Leistung beeinflusst und bietet praktische Ratschläge, wie man ein Growth Mindset entwickeln kann, um sein volles Potenzial auszuschöpfen. 

Lust auf mehr? Hier haben wir noch ein paar interessante Bücher für Kinder:  

  • Vielleicht - Eine Geschichte über die unendlich vielen Begabungen in jedem von uns: Das besondere Kinderbuch (Kobi Yamada)
  • Ich Kann Das (NOCH) Nicht: Zur Förderung einer wachstumsorientierten Denkweise, die Kindern hilft glücklich und erfolgreich zu werden (Esther Pia Cordova & Maima W. Adiputri)
  • Geniale Fehler: Von glücklichen Unfällen und großartigen Missgeschicken (Soledad Romero Mariño)
  • Weitere Tipps für Kinderbücher, die ein Growth Mindset stärken, findest du hier. Zusammengestellt von Carolin von St. Ange.

Quellen für diesen Beitrag

Bei der Erstellung dieses Beitrags haben wir uns ausgiebig mit dem Thema Growth Mindset auseinandergesetzt und die oben genannten Bücher bzw. Beiträge als Inspiration genutzt.

Growth Mindset bei Schulflix

Isabell Hollnack (@isa.digital.teaching) ist Vorreiterin und Changemakerin in der Bildungs- und Schulwelt und setzt sich stark für das Growth Mindset ein. Als engagierte Berufsschullehrerin kann sie direkt von ihren Erfahrungen aus der Praxis berichten. In ihrem Kurs "Klasse Growth Mindset! Eine Denkweise, die Erfolg und Wachstum bringt" 
erhältst du Inspiration für die Einsatzmöglichkeiten im Klassenzimmer und du bekommst weitere Ideen gezeigt, wie du das Mindset bei deinen Schüler:innen verändern kannst. Am Ende des Kurses warten außerdem spannende Materialien für den Einsatz im Unterricht auf dich!

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☝️Schulflix-Kurs: Lernen in der Schule und Zuhause

☝️Schulflix-Lernhack: Die wohl wichtigste Frage im Klassenzimmer: Was brauchst du?

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