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Die Methode eignet sich besonders für jüngere Schüler:innen der Sekundarstufe. Die Erfahrung zeigt aber, dass auch ältere Schüler:innen die Sammelleidenschaft packen kann.
Der Arbeitsaufwand ist sehr gering und beschränkt sich auf das Vorbereiten der Gutscheine.
In bestimmten zeitlichen Abständen erhalten die Schüler:innen die Gelegenheit, freiwillig zusätzliche Aufgaben zu erledigen. Das Nichterledigen wird nicht sanktioniert. Die zufriedenstellende Erledigung allerdings wird honoriert, mit einem Homework voucher nämlich. Die durch zusätzlichen Fleiß erarbeiteten Vouchers können die Schüler:innen auf zweierlei Art und Weise nutzen:
1. Ein Schüler respektive eine Schülerin kann den Gutschein einsetzen, wenn eine verpflichtende häusliche Arbeit zur Kontrolle und Bewertung vorgelegt werden soll. Eine nichterledigte Hausaufgabe zum Beispiel wird dann nicht negativ bewertet.
2. Die Vouchers können auch gesammelt werden. Eine festzulegende Anzahl, zum Beispiel drei oder fünf, werden bei Vorlage mit einer Note 1 vergütet.
Bitte vergiss nicht, die eingesetzten Gutscheine zu entwerten.
Und noch zwei praktische Tipps: Signiere die Gutscheine immer von Hand, um Fälschungen auszuschließen. Und personalisiere sie. Es soll schon vorgekommen sein, dass Homework vouchers in Klassen hoch gehandelt worden sind.
Hier findest du drei Sets an Vorlagen; ein Set für den Englischunterricht und ein Set auf Deutsch, das du auch in anderen Fächern verwenden kannst. Außerdem noch eine Vorlage, die du individuell anpassen kannst.
