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Vorurteilsbewusste Pädagogik – zum Umgang mit Stereotypen im Schulkontext

Wir alle haben Vorurteile. Welche Bedeutung haben diese aber im Schulkontext? Und wie kann man sie als Lehrkraft reflektieren und abbauen? Dieses Dossier bietet einen Einblick in die vorurteilsbewusste Pädagogik und wie Lehrer:innen sie im Unterricht umsetzen können.
Von: Manon Diederich & Sonja Esters von subVision
Vorurteilsbewusste Pädagogik – was bedeutet das für mich als Lehrkraft?

ℹ️ Die vorurteilsbewusste Pädagogik

Die vorurteilsbewusste Pädagogik umfasst verschiedene bildungstheoretische Ansätze, die sich darauf konzentrieren Vorurteilen, Stereotypen und Diskriminierung in der Bildung entgegenzuwirken. Um Bildungsgerechtigkeit herzustellen und allen Schüler:innen einen offenen Blick auf die Welt zu ermöglichen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Lehrer:innen sich dieser Thematik bewusst sind und ihre pädagogischen Praktiken entsprechend anpassen.

 

Grundlagen  

👉 Was sind Stereotype und Vorurteile? 

Eigentlich dienen Stereotype der Entscheidungsfindung. Die Reduktion und Schematisierung von Informationen in Form von Generalisierungen ist eine allgemeine und notwendige menschliche Fähigkeit zur Umweltbewältigung. Problematisch werden Stereotype aber im sozialen Kontext, wenn sie Menschen aufgrund von bestimmten Merkmalen als homogene Gruppen mit spezifischen Eigenschaften zusammenfassen. Die Bewertungen bestimmter Stereotype und ihre spezifischen Zuschreibungen nennt man Vorurteile. Vorurteile können sowohl positiv als auch negativ sein und basieren nicht auf realer Überprüfung, sondern transportieren kollektive gesellschaftliche Vorstellungen.  

💡 Vorurteile sind also voreingenommene Meinungen oder Einstellungen, die auf Stereotypen basieren. Sie sind immer im Kontext von strukturellen Bedingungen und gesellschaftlichen Machtprozessen zu betrachten. 

 

👉 Die Funktion von diskriminierenden Vorurteilen 

Vorurteile und Stereotype durchziehen jede Gesellschaft und werden in Geschichten, Medien, der Sprache und Bildungsinhalten reproduziert, so dass sie uns - ohne aktive Reflexion - als vollkommen normal und richtig erscheinen. Eine wesentliche Funktion dieser Vorurteile liegt in der Aufrechterhaltung und Stabilisierung gesellschaftlicher Machtverhältnisse und -hierarchien. Vorurteile bilden also eine wesentliche Grundlage für Diskriminierung und tragen dazu bei, dass Menschen ungerecht behandelt werden, ohne dass dies den Akteur:innen überhaupt bewusst sein muss. Wenn wir über diskriminierende Vorurteile sprechen, ist es also wichtig, zu gucken welche Auswirkungen spezifische Vorannahmen für die jeweils Betroffenen haben und wer im Umkehrschluss von diesen profitiert. Die Auswirkungen von Vorurteilen sind gegenüber Banker:innen zum Beispiel andere als gegenüber geflüchteten Menschen. 

 

In Bezug auf welche Merkmale spielen diskriminierende Vorurteile eine Rolle: 

  • Hautfarbe 
  • Herkunft 
  • Kultur/Religion/Sprache 
  • Geschlecht 
  • Sexuelle Orientierung 
  • Körperliche Fähigkeiten 
  • Psycho-emotionale Verfassung 
  • Aussehen 
  • Soziales Milieu/ Sozialer Status 

ℹ️ Warum halten sich Vorurteile? 

Warum erscheinen uns Vorurteile so plausibel und werden, zumindest in unserer Wahrnehmung, scheinbar permanent bestätigt? Einige Mechanismen, warum sich diskriminierende Vorurteile zu hartnäckig halten:  

  • Gesellschaftliche Reproduktion: Bilder, Konzepte und Vorstellungen setzen sich auch unbewusst in unseren Köpfen fest. Je häufiger wir ihnen begegnen, desto normaler und “wahrer” erscheinen sie uns. 
  • Selektive Wahrnehmung / Confirmation Bias (Bestätigungsfehler): Wir nehmen eher wahr, was unsere Vorannahmen bzw. Vorurteile bestätigt. Erfahrungen und Eindrücke, die unseren Vorannahmen widersprechen, werden systematisch ausgeblendet. 
  • Self-Fullfilling Prophecy Charakter durch Vorstellungen und Verhalten: Soziale Kategorienbildungen und entsprechende Ausgrenzungspraktiken schaffen erst als Resultat die Unterschiede, die als ursprüngliche Begründung ungleicher Bewertungen herangezogen werden. Z.B. werden bestimmte Gruppen als weniger leistungsfähig oder motiviert dargestellt, sie erhalten entsprechend weniger Bildungs- und Arbeitschancen und das Resultat gilt dann als Bestätigung der Ausgangsthese. Ein anderes Beispiel wäre der sog. Pygmalion Effekt. 
  • Kollektive Statuserhöhung / Sündenbockeffekt: Marginalisierte Gruppen und ihre Angehörigen werden für Probleme und Fehler im System verantwortlich gemacht. Dies dient, der Entlastung und Statuserhöhung der eigenen Peer Group und der Legitimierung sozialer Privilegien.  

➡️ Was für Auswirkungen Geschlechter-Stereotype und gesellschaftliche Reproduktion haben können, sieht man bis heute immer noch in dem Interesse von Mädchen an MINT-Fächern und MINT-Berufen.

 

💡 Grundlage der vorurteilsbewussten Bildung ist es also nicht „einfach nur“ bestimmte Einstellungen nicht offen zu äußern oder diese bei Schüler:innen zu kritisieren, weil sie als „politisch unkorrekt“ gelten, sondern sich wirklich intensiv mit vorurteilsbasierten Einstellungen auseinanderzusetzen und diesen faktenbasiert entgegentreten zu können.  

👉 Vorurteile im Schulkontext: Warum ist es wichtig sich als Lehrer:in mit Vorurteilen zu beschäftigen? 

Im Schulkontext spielen Vorurteile eine erhebliche Rolle. Sie   

  • führen dazu, dass betroffene Schüler:innen schlechter behandelt und bewertetn werden.  
  • vermitteln allen Schüler:innen einen vorurteilsbehafteten Blick auf die Welt. 
  • legen eine Grundlage für gesellschaftliche Diskriminierung und vorurteilsgeladene Konflikte. 

 

Bereiche in denen Vorurteile in der Schule eine Rolle spielen, sind z.B.: 

  • Interaktionen zwischen Schüler:innen 
  • Interaktion der Lehrkraft mit Schüler:innen 
  • Interaktion der Lehrkräfte mit Eltern 
  • Interaktion der Lehrkräfte untereinander 
  • Vermittelte Wissensinhalte und Schulmaterialien 

 

💡Als Lehrer:in ist es deswegen von entscheidender Bedeutung, sich der Existenz von Stereotypen und Vorurteilen bewusst zu sein, da sie den Lernprozess und das Klassenzimmerklima erheblich beeinflussen. Lehrer:innen spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Akzeptanz und einem respektvollen Umgang miteinander, indem sie selbst - als Vorbild - Vorurteile nicht reproduzieren und Schüler:innen aktiv helfen, solche zu erkennen und aktiv zu hinterfragen. Dies trägt dazu bei, eine inklusive und gerechte Lernumgebung zu schaffen, in der alle ihr volles Potenzial entfalten können. Zudem wird so der Reproduktion von Stereotypen und Vorurteilen gesellschaftlich entgegengewirkt und die Grundlage für ein offenes und verständnisvolles Miteinander geschaffen.  

 

💛Alle Kinder sollten das Recht haben, frei von Vorurteilen die Welt zu betrachten und in ihr leben zu können. Vorurteilsbewusste Pädagogik geht somit immer auch von einer Grundhaltung aus, die Unterschiede zwischen Menschen grundsätzlich schätzt, respektiert und als Bereicherung ansieht. Die gesellschaftliche Einteilung von Menschen in Schubladen und die Ausgrenzung, Abwertung und Hierarchisierung nach bestimmten Merkmalen wird aktiv abgelehnt. 

 

ℹ️ Leistungsbewertung und Stereotype

Nachweislich werden Schüler:innen aufgrund von Vorurteilen und der entsprechenden Erwartungshaltung von Lehrkräften bei gleicher Leistung schlechter bewertet. Dies zeigt zum Beispiel eine Studie im deutschen Bildungskontext, die eine schlechtere Bewertung desselben Diktats nur aufgrund der unterschiedlichen Namen Mesut oder Max nachweist. Auch Merkmale wie beispielsweise sozialer Status, Geschlecht, Hautfarbe haben diesen Effekt, selbst wenn es den Lehrkräften häufig nicht bewusst ist. Aufgrund von voreingenommenen Erwartungshaltungen erhalten betroffene Schüler:innen bei gleicher Leistung eine schlechtere Bewertung, keine ausreichende Förderung und niedrigere Schul- und Berufsempfehlungen.

👉 Der Stereotype Threat 

Kinder erleben die gesellschaftlichen Vorurteile, denen sie unterliegen schon sehr früh. Sie spüren auch die Erwartungen und Haltungen ihrer Lehrkräfte. Diese äußern sich nicht nur direkt in sprachlichen Äußerungen, sondern auch stark in Mimik und Gestik, also indirekt im Unterrichtsgeschehen oder im Umgang mit den Eltern des Kindes zum Beispiel. 

Die Angst von Betroffenen aufgrund von Stereotypen bewertet zu werden oder diese zu bestätigen, wird als Stereotype Threat bezeichnet. Dieser führt bei Schüler:innen zu Ängsten, Scham und einem nachweislichen Leistungsabfall. Ein Teufelskreis aus bestätigter Erwartungshaltung der Lehrkräfte und sinkenden Leistungen der betroffenen Schüler:innen beginnt.    

 

Einen kleinen Beitrag zu Stereotype Threat und wie man ihm entgegenwirken kann - durch Weise Interventionen zum Beispiel - findest du hier.

 

👓 Zieh die Brille ab! 

ℹ️ Vorurteilsbewusste Pädagogik und Anti-Bias Ansätze - Was bedeutet das eigentlich? 

Anti-Bias setzt sich aus dem Wort „anti“ für „gegen“ und „bias“ für „Voreingenommenheit“ zusammen (im Englischen bedeutet bias Voreingenommenheit, systemischer Fehler, verzerrte Wahrnehmungen). Nach diesem Ansatz können sowohl Menschen als auch Firmen, Organisationen oder Bildungsinstitutionen wie z.B. die Schule voreingenommen, also „gebiased“ sein.  Ziel der Anti-Bias-Ansätze ist es, Diskriminierungen in der Gesellschaft aufzudecken und Vorurteilen entgegenzuwirken.  

Vorurteilsbewusste Pädagogik ist ein Sammelbegriff, der unterschiedliche Ansätze und Konzepte umfasst. Gemeinsam ist ihnen das Anliegen, der Entstehung und Weitergabe von Vorurteilen in der kindlichen Entwicklung schon früh entgegenzuwirken und diesem Anspruch eine zentrale Bedeutung in allen Erziehungs- und Bildungspraktiken einzuräumen. Über die kritische Reflexion und den Abbau von Vorurteilen soll die Möglichkeit eines diskriminierungsfreien und offenen Miteinanders gefördert werden.  Suchst du weitere Ansätze und Methoden der vorurteilsreflektierenden Bildung, dann wirst du unter verschiedenen Schlagwörtern fündig wie: diskriminierungskritische Bildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Globales Lernen, Anti-Bias-Ansatz, Pädagogik der Vielfalt. Interkulturelle Pädagogik, Migrationspädagogik. 

 

 

💡Vorurteilsbewusstes Unterrichten – Praxistipps für die Schule

1.Der erster Schritt: Eigene Voreingenommenheiten reflektieren und Verhalten verändern 

❔ Fragen an dich selbst:  

  • Welche Vorurteile begegnen mir selbst? 
  • Welche Bilder und Vorurteile habe ich gegenüber anderen Gruppen? 
  • Inwieweit könnten Voreingenommenheiten mein Verhalten beeinflussen? 
  • Inwiefern dienen mir meine eigenen Vorurteile? 

Wichtig ist ein schrittweiser und konstruktiver Umgang mit der Reflexion eigener Vorurteile und einer hierauf basierender Verhaltensänderung. Es gibt viele Materialien, aber auch entsprechende Workshops zur Sensibilisierung, die dir auf deinem Weg helfen können.  

Hier z.B. die Seite der Harvard University die einen Test entwickelt hat, um sich der eigenen unbewussten Voreingenommenheit in Bezug auf verschiedene Gruppen bewusst zu werden. 

 

2. Offene Lernatmosphäre schaffen 

  • Keine moralische Aufladung / beschuldigungsfreier Raum im Umgang mit Vorstellungen der Schüler:innen, aber Auffangen und Vermeidung von Verletzungen und Reproduktionen 
  • grundlegende Regeln des Miteinanders (Umgangsregeln, Streitschlichtung) 
  • Stärkung von emotionalen und sozialen Fähigkeiten, wie Empathie und Perspektivenwechsel 
  • Positive Ausrichtung auf offenes und verständnisvolles Miteinander 
  • Vermeidung einer defizitorientierten Schulkultur 
  • Stärkung von Selbstbewusstsein und Umgang des wohlwollenden Miteinanders 

 

3. Kritische Analyse von Schulmaterialien und -methoden 

  • Lassen sich stereotype oder diskriminierende Abbildungen, Äußerungen finden, welche Einzelne verletzen und bestehende Vorurteile verstärken können? 
  • Spiegelt sich die Vielfalt der Lebensrealitäten und Identitäten der Zielgruppe in der Lernumgebung wider? 
  • Lassen sich auch Figuren oder Bilder finden, die neue Denkmuster eröffnen? 
  • Ermöglicht die Methode Anknüpfungs- und Übertragungsmöglichkeiten für die eigene Lebenswelt der Zielgruppe? 
  • Welche Bilder über andere Menschen transportiert die Übung? 
  • Inwiefern bietet die Methode Raum, stereotype Bilder zu hinterfragen und neue Denkmöglichkeiten zu eröffnen? 
  • Ist die Herangehensweise der Übung und insbesondere die Auswertung für die Zielgruppe angemessen? 

Denke daran, dass sich eine diskriminierende Darstellung in den Köpfen festsetzt, auch wenn sie zur kritischen Reflexion und Distanzierung genutzt werden soll. Sie kann zudem betroffene Schüler:innen verletzen und ungewollt in den Fokus bringen. Daher sollte diese Methode sehr vorsichtig und erst in höheren Altersklassen genutzt werden.  

 

4. Aktiv werden und sich Unterstützung holen! 💛

👉 Die Anti-Bias-Education

Ein spezifischer Ansatz ist zum Beispiel das Konzept der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung, auch als Anti-Bias-Education bekannt. Der Schwerpunkt der vorurteilsbewussten Erziehung liegt darin, die eigene Identität zu stärken, Vielfalt aktiv zu erleben und Kinder dazu anzuregen, sich kritisch mit Vorurteilen zu befassen.

Für die Arbeit mit Kindern wurden 4 konkrete Ziele formuliert, die aufeinander aufbauen und sich wechselseitig verstärken. 

Ziel 1: 

Jedes Kind muss Anerkennung und Wertschätzung finden, als Individuum und als Mitglied einer bestimmten sozialen Gruppe. Dazu gehören Selbstvertrauen und ein Wissen um seinen eigenen Hintergrund.

Ziel 2: 

Auf dieser Basis muss Kindern ermöglicht werden, Erfahrungen mit Menschen zu machen, die anders aussehen und sich anders verhalten als sie selbst, sodass sie sich mit ihnen wohlfühlen und entwickeln können. 

Ziel 3: 

Das kritische Denken von Kindern über Vorurteile, Einseitigkeiten und Diskriminierung anzuregen heißt auch, mit ihnen eine Sprache zu entwickeln, um sich darüber verständigen zu können, was fair und was unfair ist.

Ziel 4: 

Von da aus können Kinder ermutigt werden, sich aktiv oder gemeinsam mit anderen gegen einseitige oder diskriminierende Verhaltensweisen zur Wehr zu setzen, die gegen sie selbst oder andere gerichtet sind.

 

"Anti-Bias ist eine lebenslange Reise, die in uns selbst beginnt"

Louise Derman-Sparks

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