Tipps zum Umgang mit rassistischer Sprache

am Beispiel des N-Wortes

Impuls

Das ist im Kurs enthalten

Lerne, das Problem rassistischer und diskriminierender Sprache im Schulalltag zu erkennen und zu verstehen.
Erhalte praktische Tipps, wie du im Klassenraum und im Klassenchat angemessen reagieren kannst, wenn diskriminierende Ausdrücke wie das N-Wort verwendet werden.
Verstehe die Folgen rassistischer Sprache für Schwarze Schüler:innen und Schüler:innen of Color sowie für deine Kolleg:innen, und lerne, wie du als Lehrkraft unterstützend wirken kannst.
Erfahre, wie du gemeinsam mit deinen Schüler:innen eine inklusive und diversitätssensible Sprache in deiner Schule fördern und etablieren kannst.

Beschreibung

Rassistische und diskriminierende Sprache sind im Schulalltag überall präsent. Wie könnt ihr damit umgehen, wenn im Klassenraum und im Klassenchat das N-Wort benutzt wird? Wenn der Kollege bzw. die Kollegin darauf besteht, Lektüren mit dem N-Wort zu lesen? In diesem Impuls erhaltet ihr Tipps, wie ihr euch gemeinsam mit Schüler:innen für diskriminierungssensible Sprache einsetzen könnt. Diese könnt ihr direkt und problemlos in euren Klassen umsetzen. Zudem erfahrt ihr, welche Folgen rassistische Sprache für Schwarze Schüler:innen und Schüler:innen of Color hat (und auch für für eure Kolleg:innen). Mit diesem Impuls erhaltet ihr praxisnahe und praxiserprobte Tipps, wie ihr gemeinsam eine inklusive und diversitätssensible Sprache in eurer Schule einführen könnt.

Kategorien

Gender & Identity 5 bis 15 Min. Schulflix Impuls Berufseinsteiger:in Lehrkraft schulische Führungskraft Sek I Sek II (allg.) Sek II (berufl.) Persönlichkeit & Gesundheit fachunabhängig Gesellschaftswissenschaften Religion & Philosophie & Ethik

Dozent:innen

Judith Reinefeld

Judith Reinefeld ist Oberstudienrätin an einem niedersächsischen Gymnasium und hat dort vor mehreren Jahren ein Konzept zur diskriminierungssensiblen Bildungsarbeit eingeführt – oder wie ihre Schüler:innen es nennen: „Gegen den Hass.“ Dieses Konzept stellt sie mittlerweile auch an anderen Schulen vor, um Lehrkräften konkrete Antworten an die Hand zu geben, wie sie auf die vielfachen Diskriminierungsformen im Klassenzimmer reagieren können.